Die bedrohte bayerische Kurzohrmaus

Aufwind hat mit einer Spende ein ambitioniertes Artenschutzprojekt des Alpenzoos Innsbruck für die vom Aussterben bedrohte bayerische Kurzohrmaus ermöglicht.

Die nur in Deutschland und Österreich vorkommende Kurzohrmaus ist akut gefährdet, da ihr Lebensraum stark eingeschränkt ist. Schon lokale Einflüsse könnten die gesamte Art dezimieren. Laut Alpenzoo ist die Maus bedrohter als Großkatzen oder Pandas.

Gemeinsam mit Partnern wie dem Land Tirol und der Uni Wien will der Zoo mit den Fördermitteln zunächst eine "Arche Noah"-Population aufbauen, um das Überleben der Art zu sichern. Parallel sollen die letzten verbliebenen Habitate der Kurzohrmaus geschützt werden.

Dank der Unterstützung von Aufwind kann dieser bedeutende Beitrag zum Erhalt einer extrem seltenen und endemischen Tierart geleistet werden.

Aus der Beschreibung des Artenschutzprojekts „Bayerische Kurzohrmaus“ des Alpenzoos Innsbruck:

(…) „Die Bayerische Kurzohrmaus ist das einzige für Deutschland und Österreich endemische Säugetier. Aufgrund seiner ausgesprochen kleinräumigen Verbreitung und der wahrscheinlich sehr speziellen Anforderungen an die Qualität seines Lebensraumes ist diese Art akut vom Aussterben bedroht. Bereits lokal wirksame Ereignisse wie Lebensraumzerstörung, Krankheiten, Klimaveränderungen etc., die auf eine der wenigen bekannten Populationen einwirken, könnten somit zur Bedrohung für die gesamte Art werden. Und leider sieht es nicht gut aus. Diese Maus ist bedrohter als Tiger, Schneeleoparden oder Pandas. Hier sieht sich der Alpenzoo in der federführenden Rolle, diese bedrohte Art zu retten. Zusammen mit Partnern wie z.B. der Aufwind gemeinnützige GmbH für Natur- und Umweltschutz, dem Land Tirol, Tierpark Hellabrunn und der Universität Wien soll im ersten Schritt eine „Arche Noah“-Population das Überleben der Kurzohrmaus sichern und parallel dazu soll das einzig verbliebene Habitat geschützt werden. Ein wirklich spannendes Projekt, auf das sich der Alpenzoo im nächsten Jahr freut und nur dank der Aufwind gemeinnützige GmbH für Natur- und Umweltschutz möglich geworden ist. (…) Ein Dank gilt ganz besonders: Klaus Tamm & Tamm Photography“

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